Nuwara Eliya Golf Club

Es wurde von den britischen Pflanzern, die das Land für den Teeanbau im Distrikt Nuwara Eliya erschlossen, in erster Linie zu ihrer Erholung gegründet und pflegt bis heute einige der Bräuche und Traditionen aus der kolonialen Vergangenheit des Landes. Diese malerische Mischung aus altertümlichem Charme und moderner Ausstattung verleiht dem Ort eine besondere Aura und macht seine Attraktivität aus.

Die Anfänge des modernen Nuwara Eliya waren im Wesentlichen britisch. Als die Briten nach Ceylon kamen, war es unbewohnt und wurde 1818 von Dr. John Davy, dem Bruder von Sir Humphrey Davy, dem berühmten Chemiker, auf einer Jagd zufällig entdeckt. 1828 wurde es von Sir Edward Barnes, dem damaligen Gouverneur der Insel, zu einem Kurort und Sanatorium für britische Beamte ausgebaut. Barnes baute übrigens für sich selbst ein Herrenhaus. "Barnes Hall", das heute, nach erheblichen Umbauten, als Grand Hotel existiert. Die Stadt selbst bestand bis zur Ankunft von Sir Samuel Baker im Jahr 1847 nur aus einigen Einrichtungen für das Militär und einigen Wohn- und anderen Gebäuden. Baker war ein Entdecker und Unternehmer, der in Nuwara Eliya eine Siedlung errichtete und alles einführte, was zu einer englischen Landstadt gehörte.

Der Golfplatz in Nuwara Eliya ist in der ganzen Welt für die erstklassige Qualität des Tees bekannt, der in den Plantagen rund um den Club angebaut wird. Obwohl der Club nur einen Katzensprung von der Stadt entfernt liegt, bewahrt er sich einen Hauch von Exklusivität, eine wünschenswerte Abgeschiedenheit, so dass man sich beim Betreten des Platzes in eine Welt versetzt fühlt, die der Lauf der Geschichte hinter sich gelassen hat.

Der 18-Loch-Platz mit einer Länge von 6399 Yards ist ein Par 71 und besteht aus langen, schmalen Fairways, die von Reihen hoch aufragender Eukalyptusbäume und eleganter Zypressen gesäumt und von dichtem Akaziengestrüpp zusammengehalten werden. Gutes Positionsspiel ist ein Muss für ein positives Ergebnis und das Terrain des Platzes mit seiner Abfolge von sanften Tälern und Hügeln und den vielen Wasserhindernissen.